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Die ersten 100€ die du in der Krisenvorsorge investieren solltest

26.10.2025

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Kein Geld für Krisenvorsorge?

Gute Krisenvorsorge geht ins Geld, aber du kannst trotzdem bereits mit einem kleinen Geldbetrag einen großen Schritt machen.

Mit ein bisschen vorrausschauender Planung und dem ein, oder anderen Trick kannst du dir bereits mit 100€ eine gute Basis aufstellen.

Was ist nicht im Umfang

Ein Fluchtrucksack, auch Bug-out-Bag genannt, ist zwar immens wichtig, aber in einer Krisensituation sollte die erste Option sein, zu Hause Schutz zu suchen.

Deshalb legen wir bei den ersten 100€ die wir in Krisenvorsorge investieren, den Fokus auf den Aufenthalt zu Hause.

Das Thema Fluchtrucksack / Bug-out-Bag werde ich in kommenden Beiträgen behandeln.

Spezielles Kochgeschirr und Besteck, werden wir auch nicht behandeln. Nimm hier einfach das was du bereits in der Küche hast.

Spezielles Werkzeug, wie Multitools – diese sind zwar sehr nützlich aber zu teuer für dieses Budget.

Und mit Billigen, habe ich durch die Bank nur schlechte Erfahrungen gemacht.

Alternative Heizmöglichkeiten – Hier sprengen selbst die günstigsten Heizstrahler den Rahmen. Von kleinen Gasheizungen oder gar dem Einbau eines Kamins will ich gar nicht erst sprechen.

Ist alles sinnvoll – keine Frage. Aber nicht mit diesem Budget.

Sollte es zu einer Krise im Winter kommen, gilt dann so gut wie möglich im Haus anziehen und mit Decken einwickeln.


Vergleichen zahlt sich aus!

Der erste Instinkt wäre bei den meisten von uns, mit den großen Onlinehändlern wie Amazon und co zu beginnen.

Nur leider sind die Zeiten vorbei, wo diese Onlinehändler die günstigsten Preise anbieten.

Gerade im Niederpreissegment bekommt man oft beim lokalen Discounter oder im Baumarkt wesentlich bessere Angebote.

Gibt man beispielsweise beim Online-Riesen Amazon das Wort „Taschenlampe“ ein, liegt die günstigste auf der ersten Seite bei etwa 10€.

Hingegen werden beim lokalen Discounter die ersten Taschenlampen mit etwa 3€ angeboten.

Ich könnte hier noch viele solcher Fälle aufzählen.

Um ein Gespür für die Preise zu entwickeln sollten wir also unsere Augen offenhalten.

Ich mache das dann so, dass ich im Baumarkt oder im Discounter durch die Gänge gehe und mir die Preise von Dingen wie Taschenlampen, Gaskochern, Kanister, Feuerzeuge, Kerzen, Batterien ansehe.

Das hilft zum einen um den ungefähren Wert dieser Gegenstände zu entwickeln.

Zum anderen hilft es einem realistisch entscheiden zu können ob ein reduzierter Artikel jetzt auch wirklich günstig ist, oder nicht.

Auch kleinere Shops haben gute Angebote

Neben Alternativen in klassischen Geschäften gibt es auch viele kleinere Onlineshops, die gute Produkte zu günstigeren Preisen anbieten.

Geizhals und Idealo sind gute Quellen um solch Onlineshops zu finden, jedoch habe ich in letzter Zeit die Erfahrung gemacht, dass viele, vor allem kleinere Shops dort nicht gelistet werden.

Um diese auch auf den Radar zu bekommen, schaue ich auch gerne auf Google Shopping.

Dabei hatte ich fast ausschließlich sehr gute Erfahrungen. Um trotzdem auf der sicheren Seite zu sein, mache ich bei unbekannten Shops meist vorher noch eine kurze Recherche („[Shopname] Erfahrungen“ in Google eingeben).

Außerdem achte ich bei der Bezahlung darauf über PayPal oder einem ähnlichen Zahlungsanbietern zu zahlen.

Diese bieten dem Käufer automatisch einen kostenlosen Käuferschutz.

Sollte also jemals etwas schief gehen, bekommt man sein Geld zurück.

Um noch etwas Geld zu sparen, melde ich mich vor dem Kauf bei dem Newsletter des Shops an. Falls dieser nicht ersichtlich ist, suche ich auch danach kurz. („[Shopname] Newsletter“ in Google suchen)

Fast alle kleineren Webshops bieten für Newsletter Abonnenten einen Rabattcode von 5% - 10% auf den ersten Einkauf an.

Von den Newslettern kann man sich immer relativ unkompliziert abmelden, sollte man diese nicht erhalten möchten. („abbestellen“ oder „unsubscribe“ in der Newsletter-mail klicken und fertig)

Mit diesen Methoden, konnte ich schon einige echte Schnäppchen ergattern, die ich anders nicht gefunden hätte.

Also Augen offenhalten, Preise vergleichen und Newsletter nutzen.

Dann lässt sich einiges sparen.

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Thema Lebensmittel – 30€

Da ein guter Lebensmittelvorrat, das Wichtigste in der Krisenvorsorge ist, können wir hier etwa 30€ investieren.

Preise im Lebensmittelbereich sind leider noch immer stark im Steigen.

Da es in diesem Beitrag um einen sehr günstigen Vorrat handelt, konzentriere ich mich auf die günstigen Eigenmarken.

Wer hier besondere Ansprüche an Herkunft, Bio oder Marke hat, wird besonders in diesem Bereich mehr Geld investieren müssen.

Für das Frühstücksmenü nehmen wir um 3€ 1 kg Haferflocken (4000 kcal) und 1 Liter Haltbarmilch (650 kcal).

Zu Mittag und Abend kochen wir 2kg Reis oder Nudeln (7200 kcal) mit 1kg fertigem Sugo oder Pesto aus dem Glas (1000 kcal). Diese Menüs kosten uns gesamt etwa 8,50€.

Dazu investieren wir weitere 7 € und leisten uns zwei kleine 400g Dosen Fertigprodukte (1000 kcal) in Konserven. Die Klassiker sind hier Gulasch, Ravioli, Chili con Carne, Linsen mit Speck und gefüllte Paprika.

Such dir hier das aus was du auch gerne isst.

Für Zwischendurch gönnen wir uns um 4€ zwei Dosen (2x ~800g) mit Früchten, zum Beispiel eingelegte Pfirsich Hälften (1000 kcal).

Den süßen Saft aus den Fruchtkonserven können wir trinken.

Um unserem Notvorrat noch etwas Flexibilität zu verleihen investieren wir Weitere etwa 10€ und kaufen uns eine 500g Packung trockener Notnahrung von NRG, BP-ER oder Seven Oceans. Diese Produkte sind sofort essbar, halten sehr lange und können im Notfall einfach mitgenommen werden.

In Summe sieht unser Vorrat dann so aus:

Frühstück

Haferflocken 1 kg

                                         4.000 kcal

1,50€

Haltbarmilch 1 Liter

650 kcal

1,50€

3,00€

Mittag / Abend

Reis oder Nudeln 2 kg

7.200 kcal

3,00€

Sugo oder Pesto 1 kg

1.000 kcal

5,00€

Fertigkonserven 2x 400g

1.000 kcal

7,00€

15,00€

Snack

Fruchtkonserven 2x 800g

1.000 kcal

4,00€

 

Notvorrat

Notnahrung Packung 500g

2.300 kcal

8,00€

 

Summe

17.150 kcal

30,00€

 

Mit diesen 17.150 kcal sollten wir bei Annahme des durchschnittlichen Kalorienverbrauchs eines erwachsenen Mannes von circa 2.500 kcal pro Tag knappe 7 Tage auskommen ohne ein Kaloriendefizit zu haben.

Ein großer Vorteil dieses Vorrats ist auch, dass alle Lebensmittel richtig gelagert mehrere JAHRE haltbar sind. Einzige Ausnahme ist die Haltbarmilch, die ist „nur“ circa 3 – 6 Monate haltbar, daher sollte man die regelmäßig ersetzen.

Du willst mehr zum Thema Lebensmittelvorrat wissen?

In meinem Beitrag zum Thema „Lebensmittelvorrat für die Krise“ erfährst du noch mehr Details zu geeigneten Lebensmittel, wie du dir deinen Vorrat Stück für Stück aufbauen kannst und vieles mehr.


Thema Wasservorrat – 5€

Genauso wichtig wie ein Vorrat an Lebensmittel ist ein ausreichender Wasservorrat.

Wir Menschen können nur etwa 3 Tage ohne Trinkwasser überleben.

Daher ist es essentiell, dass wir über einen ausreichend großen Wasservorrat verfügen.

Für Trinkwasser sollten wir etwa 3 Liter Wasser pro Person bevorraten.

Das ist aber leider noch nicht alles.

Dazu kommen etwa noch 3 Liter zum Kochen und 3 Liter zum Waschen.

Also optimalerweise 9 Liter pro Person!

Dieser massive Bedarf an Wasser, ist auch der Grund warum viele in der Krisenvorsorge für einen größeren Zeitraum Wasservorräte in Form von 1000 Liter IBSC Container, Untergrund Zisternen oder sogar Brunnensysteme investieren.

Das wir mit 100€ nicht in die Reichweite solcher Investitionen kommen, sollte daher klar sein.

Um das Thema Wasservorrat doch zumindest etwas abgedeckt zu haben, empfehle ich in dem Preissegment die klassischen 1,5 Liter PET Flaschen aus dem Supermarkt.

Der nächste Schritt wären 10 – und 20 Liter Stapelbare Wassercontainer, aber die bringen wir mit 10 – 15€ pro Stück nicht im Budget unter.

Um circa 5 € bekommen wir hier etwa 12x 1,5 Liter Flaschen, was uns ins Summe 18 Liter gibt – also 2 Tage Wasservorrat, oder wenn wir nur das Trinkwasser benötigen – 6 Tage Trinkwasser Vorrat.


Thema Erste Hilfe – 10€

Um eine Basisausstattung für kleine Medizinische Behandlungen zu haben investieren wir 10€ von unserem Budget in ein in ein Erste Hilfe Set.

Wer bereits ein gute gefülltes Medizinkästchen hat kann das vorerst überspringen und kann das ausgelegte Budget dafür in mehr Lebensmittel oder Wasser investieren.

Ein Erste Hilfe Set ist wichtig für die Erstversorgung bei Unfällen und gehört in jeden Haushalt und in jedes Auto.

Gute Anlaufstellen für ein solches Set sind Baumärkte, Diskounter (KFZ- Erste Hilfe Set) oder auch (Online-)Apotheken.

Wichtig ist, dass mindestens folgendes drinnen ist:

  • Schere
  • Pinzette
  • Pflaster Set
  • Kompressen
  • Mullbinden
  • Dreieckstuch

Eine eigene Notfalldecke wäre noch ein Plus, kann man sich aber bei Bedarf zu einem Preis um circa 1€ nachkaufen.

Der Besitz allein ist aber nicht alles und besonders in Notfällen, hat man nicht viel Zeit zu reagieren.

Deshalb sollte man im Umgang mit dem Set geschult sein. Ist der letzte Erste-Hilfe-Kurs schon wieder länger aus, sollte man unbedingt darüber nachdenken wieder einen zu Besuchen um mit den Gegenständen und Methoden vertraut zu bleiben.

Das Rote Kreuz bietet neben den klassischen „Führerschein“ – Kursen auch einen speziellen Kurs für Outdoor – Notfälle, also Verhalten außerhalb der gewohnten Umgebung an, oder auch Kurse für Kinderunfälle.

Beides sehr interessante Kurse für die Krisenvorsorge.

Ansonsten kann man auch auf die vielen kostenlosen Informationsangebote solcher Vereine im Internet zugreifen um zumindest das Basiswischen frisch zu halten.


Thema Kommunikation – 20€

Information ist immens wichtig um im Krisenfall auf dem Stand zu bleiben.

Wenn wir wissen wie lange eine bestimmte Situation voraussichtlich anhält, können wir unserer Lebensmittel- und Wasservorräte entsprechend einteilen.

Die Informationen die wir zur Verfügung haben, entscheiden maßgeblich darüber, ob es in einer Krise besser ist zu Hause Schutz zu suchen, oder ob sich die Situation so verschlechtert hat, dass man gegeben falls sogar flüchten muss.

Nichts ist schlimmer als die Ungewissheit, wie lange eine Situation anhält.

Hat man hingegen regelmäßigen Zugang zu Informationen, gibt das Hoffnung auf eine Verbesserung und hebt die Moral.

Damit ist eine gut funktionierende Kommunikation der Schlüssel zu den Maßnahmen die wir in einer Krise treffen und wir sollten auch hier alternativen haben.

Im Bereich Kommunikation, gibt es sehr viele Möglichkeiten am Markt.

Da aber Starlink oder gar eine eigene Funkanlage nicht in unserem Budget ist, starten wir bei einem klassischen Notfallradio.

Günstige neue Radios bekommen wir ab 20€.

Wichtig ist hier, dass eine Kurbel dabei ist, um sie per Hand aufladen zu können.

Viele haben aber auch mittlerweile ein kleines Solarpanel dabei, was uns eine weitere Auflade Möglichkeit gibt.

Gerade bei solchen Elektronikgeräten, kann man auf dem Gebrauchtmarkt gute Schnäppchen ergattern.

Um hier also etwas zu sparen kann man auf Gebrauchtplattformen wie willhaben oder ebay suchen, oder Flohmärkte besuchen.


Thema Kochen – 30€

Um bei einem Stromausfall weiterhin die Möglichkeit zu haben unsere Lebensmittel zuzubereiten, brauchen wir eine Kochalternative, die nicht mit Strom betrieben wird.

Die günstigste echte Kochalternative sind Campingkocher mit ein paar Gaskartuschen um etwa 30€.

Aus hier gilt wie beim Radio, den Gebrauchtmarkt im Auge behalten und auf Sonderangebote achten um gute Angebote zu finden.

Es gäbe zwar noch etwas billigere Alkoholkocher oder Trockenbrennstoffkocher, nur eignen die sich eher für eine Fluchtsituation als für den täglichen Gebrauch in einer „Bug-In“- Situation

Alkoholkocher – Gesamte Wärmeausbeute, sowie der beheizte Bereich sind relativ überschaubar, wodurch, damit ganze Mahlzeiten zu kochen sehr aufwendig ist und lange dauert.

Trockenbrennstoffkocher (Esbit) – Der Brennstoff stinkt sehr stark und eignet sich daher nicht für das Kochen in Innenräumen. Der Kocher an sich ist relativ günstig, jedoch sind die Brennstofftabletten auf die Dauer kostspielig. Besonders dann, wenn man diesen mehrmals täglich verwendet

Ein Gaskocher dagegen kann in Innenräumen betrieben werden, ist schnell bei Temperatur, einfach zu bedienen und Gaskartuschen sind relativ leistbar.

Beim offenen Flammen im Haus, sei es jetzt der Gaskocher oder auch Kerzen solltest du immer achten auf:

  • Offene Flammen immer beaufsichtigen
  • Kohlenmonoxid! – Fenster kippen und einen CO – Melder installieren
  • Löschmöglichkeiten in der Nähe zu haben (Feuerlöscher, Löschdecke)

Wer noch nie mit Gaskartuschen zu tun hatte, sollte auch beachten, dass Gaskartuschen immer in gut belüfteten Räumen, aufrecht gelagert werden sollten, um die Bildung von Gasen im Falle eines Lecks zu vermeiden.


Thema Licht – 5€

Um auch das Thema Licht abzudecken besorgen wir uns noch um etwa 5€ eine kleine Taschenlampe aus dem Diskounter.

Wenn man schon eine zu Hause hat, kann man sich stattdessen ein paar Teelichter, oder zusätzliche Batterien besorgen.

Wenn noch was übrig ist

Geld gespart und weniger ausgegeben als gedacht – dann kannst du in folgendes Investieren:

  • Mehr Wasser: Der Wasservorrat ist aktuell sehr überschaubar, je nach verfügbarem Budget kannst du hier das restliche Budget in die ersten Wasserkanister und Wasserentkeimungstabletten (für erhöhte Haltbarkeit) stecken.
  • Mehr Lebensmittel – Jeder benötigt Lebensmittel und der Zugang zu diesen ist wesentlich schwieriger als zu sauberen Trinkwasser, daher ist es wichtig, dass du genug Lebensmittel auf Vorrat hast.
  • Samen – Um selbst auch Lebensmittel produzieren zu können, ist es wichtig mit dem Anbau von Pflanzen vertraut zu sein. Man wird natürlich damit nicht gleich seinen Bedarf decken können, aber gute Gärtner haben ihren Erfahrungsschatz über Jahrzehnte durch praktische Erfahrung aufgebaut.
    Deshalb ist es wichtig früh genug mit der Gartenarbeit zu beginnen, um irgendwann einen Teil des eigenen Bedarfs selbst decken zu können.
    Dazu ist im ersten Schritt nicht zwingend ein eigener Garten erforderlich.
    Ein paar Tomatenpflanzen auf der Fensterbank zu ziehen, sollte fast jedem möglich sein.

Zusammenfassung

Um mit einem Budget von 100€ eine gute Krisenvorsorge aufbauen zu können, legen wir den Fokus auf Vorräte und Hilfsmittel für den Aufenthalt zu Hause.

Das Budget teilt sich wie folgt auf:

  1. Lebensmittelvorrat (30€):
    • Mit günstigen Eigenmarken schaffen wir hier etwa 17.150 kcal, was für eine Woche ausreichen sollte.
    • Der Vorrat besteht hauptsächlich aus Haferflocken, Reis, Nudeln, Sugo/Pesto, Fertigkonserven, Fruchtkonserven und Notnahrung.
  2. Wasservorrat (5€):
    • Meine Empfehlung sind 9 Liter Wasser pro Person zu bevorraten (3 Liter Trinkwasser, 3 Liter zum Kochen und 3 Liter zum Waschen).
    • Im Budgetrahmen können 12 PET-Flaschen (1,5 Liter) für etwa 5€ gekauft werden, was etwa 2 Tage des Wasserbedarfs für eine Person deckt, oder 6 Tage rein als Trinkwasser.
  3. Erste Hilfe (10€):
    • Ein Basis Set für Erste Hilfe, das Schere, Pinzette, Pflaster, Kompressen, Mullbinden und ein Dreieckstuch beinhaltet.
    • Ich empfehle regelmäßig Erste-Hilfe-Kurse zu besuchen oder Online-Ressourcen zu nutzen.
  4. Kommunikation (20€):
    • Ein Notfallradio, idealerweise mit Kurbel oder Solarpanel zum Aufladen, kostet etwa 20€. Es ist wichtig, regelmäßige Informationen zu haben, um über die Krisensituation informiert zu bleiben.
  5. Kochen (30€):
    • Ein Gaskocher mit Gaskartuschen für etwa 30€ bietet eine zuverlässige Möglichkeit, auch ohne Strom zu kochen. Günstige Alternativen wie Alkohol- oder Trockenbrennstoffkocher sind weniger effizient und eignen sich nur für Fluchtsituationen.
  6. Licht (5€):
    • Eine einfache Taschenlampe für etwa 5€ oder Kerzen und Batterien können im Krisenfall Licht spenden.

Zusätzliche Tipps:

  • Um Preise zu sparen solltest du Preise beobachten, Aktionen nutzen und dich bei den Newslettern der Onlineshops anmelden um zusätzliche Rabattcodes zu erhalten.
  • Wer mehr Geld übrig hat, kann den Vorrat an Wasser oder Lebensmitteln weiter aufstocken oder in Samenkörner investieren, um später Lebensmittel selbst anzubauen.

 

Indem wir mit einem begrenzten Budget von 100€ in die essenziellsten Vorräte und Kleingeräte investieren, schaffen wir eine solide Basis für den Einstieg in die Krisenvorsorge, der alle wichtigen Bereiche abdeckt.

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