Einleitung
Ein Blackout legt sofort alles lahm – Heizung, Kommunikation, Licht, Warmwasser. Plötzlich zählt nur noch eine Frage: Wie bleibst du handlungsfähig, wenn der Strom dauerhaft weg ist?
Viele verlassen sich blind auf Solarpanels, Powerbanks oder einen Generator, ohne zu verstehen, was diese Geräte im Ernstfall wirklich leisten können.
In diesem Beitrag bekommst du einen ehrlichen Überblick, welche Notstromlösungen funktionieren, wo ihre Grenzen liegen und wie du dir ein System aufbaust, das dich auch in längeren Ausfällen versorgt.

Solarmodule - wie viel Leistung kommt wirklich an?
Solarmodule werden mit der theoretischen Maximalleistung angegeben. Man spricht von Watt/Kilowatt "Peak" (Wp oder kWp).
In der Praxis werden diese Werte aber selten erreicht.
Aus der Praxis kann ich sagen, dass du bei einem 200Wp Modul in etwa mit folgenden Durchschnittswerten rechnen kannst:
- Im Sommer: bis zu 80-160W
- Übergangszeit: bis zu 40-80W
- Im Winter: 20-40W
Da die Werte stark vom Wetter und der Tageszeit abhängig sind, ist es für die Krisenvorsorge wichtig einen Speicher zu haben, der konstant geladen wird. Ansonsten könnt ihr immer nur den Strom nutzen der jetzt gerade vom Panel geliefert wird.
Und das kann auch gerne mal mehrere Tage hintereinander recht wenig sein. (Schlechtes Wetter, Nebel, …)
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Powerbanks
Sehr beliebt sind heutzutage kleine, sehr portable Powerbanks.
Die meisten Modelle haben zwischen 10.000 und 20.000 mAh.
Die Geräte sind sehr mobil und lassen sich überall hin mitnehmen.
Eine echte Notstromversorgung sind sie aber nicht.
Rechne damit, dass du mit vollem Akku einer 20.000 mAh Powerbank dein Handy oder Handfunkgerät ein paar Mal laden kannst und das war's dann.
Zum Vergleich: Eine größere Powerbank mit 20.000 mAh für Handys hat 3,7 V Spannung. Umgerechnet in Wh ergibt das circa 74 Wh. (20.000 mAh * 3,7 V / 1000 = 74 Wh)
Ein kleiner Batteriespeicher für eine Haus - PV-Anlage beginnt bei circa 6.000 Wh. Fast dem Hundertfachen!
Für mobile Anwendungen und Fluchtszenarien eine super Reserve für wichtige Kommunikationsmittel, aber als Notstromlösung nicht geeignet.
Mittlerweile gibt’s auch Powerbanks mit integrierten Solarpanelen was natürlich von Vorteil ist. Berücksichtige aber, dass diese meist bei 2 - 5 W liegen und damit mehrere Tage bei voller Sonneneinstrahlung brauchen um voll zu laden.
Besser sind da Powerbanks mit größeren, klappbaren Panelen. Diese erreichen oft Ladeleistungen von 10 - 20W.
Das ist zwar auch minimal, aber kann ausreichen um das Handy immer mal wieder ein paar Prozent aufzuladen.

Powerstations
Um einiges mehr können mobile Powerstations.
Neben USB Ausgängen, haben diese auch mehrere 230V (AC) Ausgänge und oft auch einen 12V (DC) Ausgang, sowie einen, oder mehrere Solar - Eingänge.
Was ihr damit betreiben könnt hängt davon ab, wie hoch die maximale Ausgangsleistung eurer Powerstation ist und wie viel das angeschlossene Gerät zieht.
Meist geht die Ausgangsleistung einher mit der Speichergröße des Geräts. Sprich eine 1000 Wh Powerstation unterstützt üblicherweise 1000 - 2000 W Ausgangsleistung.
Die genauen Werte findet ihr in der Beschreibung eurer Powerstation, oder auf der Hersteller Website.
In der Praxis sollten die angeschlossenen Verbraucher aber wesentlich weniger Leistung ziehen.
Schließlich soll ja der Speicher nicht in einer Stunde komplett leergesaugt sein.
Um die Powerstations unabhängig wiederaufladen zu können, gibt es dafür - faltbare Solarpanel, die ihr über den Solareingang anschließen könnt.
Die maximale Eingangsleistung liegt üblicherweise bei der Hälfte der Speicherkapazität. Bei einem 1000 Wh Gerät in etwa 500 - 600 W Solareingang.
Für eine komplette Ladung kannst du bei guten Lichtverhältnissen und optimaler Ausrichtung mehrere Stunden einrechnen. Im Winter und bei schlechtem Wetter gerne auch mehrere Tage.
Aus praktischer Sicht macht es Sinn folgendes mit einer Powerstation zu betreiben
Kleine Powerstations (300 - 700 Wh)
- Licht, Smartphone, Funkgeräte, Notfallradio, kleine Komponenten
Große Powerstations (1000 Wh - 3000 Wh)
- Kleinere Funkstationen
- Überwachungskameras und Sicherheitssysteme
- Router und Starlink
- Kompressor Kühlbox als Kühlschrankersatz über 12V im Sommer
Überhaupt keinen Sinn machen große Verbraucher:
- Fön
- Heizung
- Backofen
- Induktionsfeld
- Mikrowelle
Wenn du solche Geräte dauerhaft betreiben möchtest, benötigst du eine große PV-Anlage mit Speicher oder ein Notstromaggregat und einen großen Treibstofftank.
Meist sind aber bei einem Blackout dafür stromlose Alternativen wirtschaftlicher. (Holzofen, Kamin, Gaskocher, …)

Generatoren – laut, zuverlässig, hoher Verbrauch
Um größere Stromlasten abzudecken, gibt es neben den neuen Photovoltaikanlagen natürlich auch noch die klassischen Notstromaggregate.
Der richtige Generator
Wenn du dir ein solches zulegen möchtest, solltest du folgendes berücksichtigen:
- Draußen aufstellen! Kohlenmonoxid Gefahr.
- Die Geräte sind laut und fallen auf.
- Die Geräte sollten alle 2 Jahre gewartet werden.
- Idealerweise lässt du die Geräte einmal jährlich für ein paar Stunden unter Last laufen, damit wieder Bewegung im System ist.
- Nimm einen Inverter Generator oder Notstromaggregat mit AVR-Regelung. Diese Sorgen für eine konstante Ausgangsspannung und schützen dadurch empfindliche Geräte wie Computer, Handys und co…
Prinzipiell gibt es Diesel, Gas und Benzinaggregate. Für die Krisenvorsorge bevorzuge ich Dieselaggregate, da diese am sparsamsten sind. Außerdem ist Diesel einfacher zu lagern und weniger gefährlich als Benzin oder Gas.

Lagerung vom Treibstoff und Verbrauch
So oder so musst du bezüglich der Lagerung der Brennstoffe verschiedenste Regulatorien einhalten. Ab gewissen Mengen sogar Genehmigungen, etc… Diese Regulatorien sind bei Diesel oft weniger scharf, weil die ausgehende Gefahr geringer ist.
Achtung Deutschland: Dort darfst du in geschlossenen Kanistern in Innenräumen nur maximal 20 Liter Benzin oder 200 Liter Diesel in Kanister lagern.
Der Verbrauch unter Last für ein Haus bei etwa 4 kW liegt bei knappen 2 Liter Diesel pro Stunde. (3 Liter bei Dieselaggregaten)
Ein Vorrat von 200 Liter Diesel betreibt damit das Haus 8 Tage unter konstanter Last. Das ist ja nicht der Fall, da oft weniger verbraucht wird also wird’s eher Richtung 14 Tage gehen.
Nichtsdestotrotz ist das relativ wenig für 200 Liter Diesel, den ihr mindestens jährlich durchrotieren solltet.
Die ersten Dieselaggregate gibt’s um etwa 2.000€ und sind damit wesentlich teurer als Benzinaggregate die es schon um ein paar hundert Euro gibt.
Hier gibt’s genaueres zum Thema „Notstromaggregate für die Hausversorgung“.
Dazu kommen wieder Anschlusskosten für den Elektriker an das Hausnetz, die stark variieren können.
Je nach Gerät und Anschlusskosten liegt ihr dann irgendwo zwischen 2.500€ und 4.500€.

Langzeitnotstrom mit Notstromaggregat
Mit dem richtigen Notstromaggregat kannst du theoretisch auch längere Stromausfälle überbrücken.
Luftgekühlte Aggregate sind nicht für einen Dauerbetrieb ausgelegt, daher bräuchtest du dafür ein wassergekühltes Aggregat. Die ersten Modelle liegen bei etwa 6.000€.
Dazu am besten einen 5.000 Liter Stahltank mit Tankanlage (Häufig Genehmigungspflichtig). Ein oberirdischer liegt bei 6.000€. Tanks zum Eingraben gibt’s auch – aber die kosten noch wesentlich mehr.
Mit Anschluss und allem Drum und Dran kommst du somit schnell auf 15.000€.
Damit der Diesel immer schön durchrotiert, tankst du am besten auch deine Fahrzeuge an der Anlage.
Mit dem System bekommst du für etwa 15.000€ ein Notstromsystem mit dem du dein Haus für 3-6 Monate versorgen kannst und deine eigene Diesel-Tankstelle.
Warum ich das trotzdem nicht empfehle:
- Unklare Zukunft: Es ist eine große Investition in Treibstoffe, die seit Jahren politisch verteufelt sind. Mit weiteren Einschränkungen und großen Preissteigerungen wirst du rechnen müssen
- Das Aggregat ist laut und damit ziehst du Aufmerksamkeit auf dich. In einer Zeit in der Viele keinen Strom haben.
- Dazu steht das Gerät draußen und ist somit leicht für Fremde „zugänglich“.
- Diesel per Tankwagen zu tanken scheint teurer zu sein als an der Tankstelle (in meiner Region 15 Cent pro Liter mehr). Die Anlage amortisiert sich also nicht – sondern verursacht sogar Mehrkosten.
- Du brauchst dafür häufig eine Baugenehmigung.
- Die 15.000€ sind fast immer besser in eine PV-Anlage investiert.
PV – Anlage mit Inselbetrieb – das Herz jeder echten Notstromlösung
Moderne PV-Anlagen sind eine gute Möglichkeit um den eigenen Bedarf an Netzstrom zu reduzieren und ein Stück unabhängiger zu werden.
Rein wirtschaftlich betrachtet amortisieren sich einfache - netzgebundene Anlagen ohne eigenen Speicher am schnellsten.
Um aber tatsächlich autark versorgt zu sein, kommt man um einen Speicher nicht herum.
Durch einen Backup Controller, trennen sich die Anlagen manuell, oder vollautomatisch vom Netz. Bei einem Blackout ist dadurch ein Weiterbetrieb der Anlage im Haus gesichert.
Nachfolgend zeig ich dir die wichtigsten Punkte, die du bei einer PV-Anlage für den Blackout berücksichtigen solltest.
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Tatsächlich auf 100% Autarkie zu kommen ist meist nicht realistisch.
Ein Beispiel: Mit einer 6 kWp Anlage kann ich im Winter in etwa 1/6 des durchschnittlichen Verbrauchs decken (Erdwärmepumpe mit einem effektivem SCOP von 5). Um auf 100% zu kommen würde ich demnach eine Anlage mit fast 40 kWp benötigen.
Dazu sollte ein Speicher von mindestens 30-40 kW genommen werden.
Bei einer Komplettbestückung meines Dachs komme ich auf maximal 16 kWp – aber nehmen wir mal an, mir würde wesentlich mehr Fläche zur Verfügung stehen.
Ich überschlag mal schnell die Kosten, wenn wir alles außer die elektrischen Anschlüsse selbst machen und die Komponenten günstig online bestellen. (Förderung bereits abgezogen)
- 85 Panele je 470Wp - ~5.500€
- Schienen und Montagematerial für Module - ~ 4.500€
- 2x Wechselrichter 20kW - ~ 8.500€
- 40 kW Speicher - ~ 17.000€
- Backup Controller für Inselbetrieb ~ 1.000€
Dazu kommen noch mehrere Tausend Euro Kosten für die Elektriker, Kleinteile, Abnahme, Leitungen, Smart-Meter, etc.
In Summe kommen wir auf etwa 45.000€ - vorausgesetzt der Rest der Hauselektrik muss nicht auch noch erneuert werden. Wer sich alles fix fertig von einer Firma machen lässt, kann schnell beim Doppelten landen.
Während der 25- 30 Jahre Lebensdauer werdet ihr Speicher und Wechselrichter einmal austauschen müssen. Also kommen nochmal in etwa 25.500€ für ein 2tes Set an Speicher und Wechselrichter hinzu. Gesamt dann MINDESTENS 70.500€ für 25 – 30 Jahre.
Euren Autarkiegrad könnt ihr übrigens für eure individuellen Umstände mit diesem Rechner simulieren.
Mit dem Autarkiegrad steigt die notwendige Größe der Anlage und damit die Kosten exponentiell.
Grund dafür: Eine Autarkie während der Sommermonate erreicht ihr schnell. Das Problem ist die wesentlich reduzierte Leistung der Anlage im Winter kombiniert mit dem höheren Verbrauch durch die Heizung.

PV-Anlage mit Batteriespeicher + Kamin für Winter
Ein praktischerer Ansatz ist es einen hohen Autarkiegrad 80%+ anzupeilen. Und den Wärmebedarf durch einen Kamin auszugleichen.
Das gibt euch gleich noch einen Vorteil: Sollte durch einen EMP auch eure Anlage beschädigt worden seid, könnt ihr immer noch mit dem Kamin heizen.
Die praktische Rechnung sieht dann in etwa so aus
80% Autarkie würde ich mit Vollbestückung meines Daches 16kWp und einem 16kWp Speicher erreichen:
- 34 Panele je 470Wp - ~2.000€
- Schienen und Montagematerial für Module - ~ 1.500€
- 1x Wechselrichter 20kW - ~ 4.300€
- 16 kW Speicher - ~ 6.500€
- Backup Controller für Inselbetrieb ~ 1.000€
Dazu kommen wieder mehrere Tausend Euro Kosten für die Elektriker, Kleinteile, Abnahme, Smart-Meter, etc.
Dann landen wir bei etwa 20.000€. Weniger als die Hälfte. Wenn ihr noch weitere 5.000€ für den Kamin + Anschluss auslegt, seid ihr knapp über der Hälfte der Kosten – mit einem besseren Endergebnis.
Und ein warmes Feuer, wenn es draußen so richtig wintert ist immer schön.

PV-Notstrom (PV Point)
Wenn ihr aus wirtschaftlichen Gründen erstmal auf den Speicher verzichten möchtet, gibt es auch eine gute Zwischenlösung.
Manche Wechselrichter bieten einen Notausgang für den Netzausfall an. Zum Beispiel der Fronius PV Point. Dieser ist quasi eine Steckdose im Zählerkasten über die ihr bei einem Stromausfall bis zu 3 KW für einphasige Verbraucher (=kein Starkstrom) ziehen könnt.
Kostentechnisch liegt ihr bei ein paar Hundert Euro + Installationsaufwand eures Elektrikers.
Das eignet sich gut dafür in sonnenreichen Tagen Kühl- und Gefrierschränke weiter zu betreiben.
Sorgt nur dafür genügend Verlängerungskabel und Kabeltrommeln zu haben, damit ihr die Geräte auch erreicht.
Da hier kein Speicher im Bild ist, funktioniert das ganze nur solange, solange auch genügend Strom von den Panels kommt.
Verbaut habt ihr euch damit auch nichts. Ihr könnt später jederzeit einen Speicher nachrüsten.

Warmwasser im Sommer - Heizstab und Solar
Wenn ihr auch euer eigenes Warmwasser durch eure Photovoltaik-Anlage erzeugen möchtet, könnt ihr euch einen Heizstab einbauen lassen.
Gerade im Sommer – wo ihr einen großen Überschuss an Sonnenstrom habt, für den ihr bei einer Einspeisung de facto nichts bekommt ist das sehr sinnvoll.
Die Kosten des Heizstabs liegen bei ein paar hundert Euros. Dazu kommen Installationskosten durch den Installateur (Einbau und Wasser komplett ablassen) und Kosten für elektrische Komponenten und die Anschlussarbeiten.
Rechnet mit Kosten im Bereich 2.000 – 4.000€ für die gesamte Installation.
Vorausgesetzt eure Anlage und der Warmwasserspeicher sind groß genug, könnt ihr damit eine autarke Warmwasserversorgung im Sommer sicherstellen.
Theoretisch geht das auch mit Solar, nur braucht ihr dafür wieder eigene Leitung und die Platten nehmen euch den Platz für Photovoltaik weg.
Rein für Wärme verliert ihr, wenn ihr alles mit PV macht etwa 20% Effizienz. Die PV-Energie könnt ihr aber viel flexibler einsetzen als Solar.
Deshalb würde ich PV + Heizstab immer einer Solaranlage vorziehen.
Die beste Lösung ist eine Kombination – keine Einzelmaßnahme rettet dich
Wenn du eines aus diesem Thema mitnehmen solltest, dann Folgendes: Es gibt nicht die eine perfekte Notstromlösung.
Jede Technik hat Stärken – und massive Grenzen. Solarpanels liefern im Winter lächerlich wenig Leistung, Powerbanks sind schnell leer, Powerstations stoßen bei Dauerverbrauchern an ihre Grenzen und Generatoren brauchen Treibstoff, Wartung und sind Laut.
Sobald du dir einredest, „eine“ dieser Lösungen würde schon alles abdecken, manövrierst du dich in die nächste Sackgasse. In der Realität des Blackouts zählt Redundanz. Das heißt:
- PV-Anlage + Speicher für den Alltag und stabile Grundlast
- Kamin oder alternative Wärmequelle für den Winter
- Powerstation + mobile Panels für flexible Verbraucher
- Kleine Generatorlösung nur als letzte Rückfallebene
Diese Kombination deckt nicht nur mehr Szenarien ab, sondern schützt dich auch vor Ausfällen einzelner Systeme – und genau das brauchst du in einem echten Blackout: Stabilität trotz Unsicherheit.
Setz nicht auf Hoffnung, setz auf ein System. Nur ein abgestuftes Konzept sorgt dafür, dass du auch dann noch Strom hast, wenn es woanders längst finster ist.