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Wie lange halten Konserven wirklich

09.11.2025

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Einleitung: Wie lange halten Konserven wirklich?

Konserven sind seit Jahrzenten eine bewährte Möglichkeit Lebensmittel haltbar zu machen und zu bevorraten.

Staaten und Militärs auf der ganzen Welt nutzen Lebensmittel in Dosen für Krisenvorräte.

Auch für die Krisenvorsorge sind Lebensmittel in Konservendosen ein hervorragender Weg einen Krisenvorrate aufzubauen.

Die Hersteller geben Mindesthaltbarkeiten von 3-5 Jahren oder vereinzelt auch länger an.
Jedoch hören wir von zahlreichen Erfahrungen, wo Konserven auch nach 10, 20 oder mehr Jahren noch genießbar waren.

Nicht nur aus dem Fernsehen und Internet kommen diese Berichte, auch aus dem eignen Bekanntenkreis gibt es solche Erkenntnisse.

Dagegen steigt der, auf Langzeitvorrat spezialisierte Hersteller Conserva aufgrund einer verpflichtenden Änderung bei Schutzlacken sein Konservensortiment auf Aluminiumverbundbeutel um.

Was bedeutet das also für uns?

Mit welchen Haltbarkeiten können wir planen, und kann die Konserve die sonst so teuren gefriergetrockneten Langzeitlebensmittel ersetzen?

 

Die Geschichte der Konserve

Als Napoleon Bonaparte erkannte, dass er für seine immer größer werdende Armee haltbare Lebensmittel benötigte, leitete er 1795 einen Wettbewerb ein. Das Preisgeld gewann schließlich der Zuckerbäcker Nicolas Appert.

Er erfand das Verfahren der Sterilisation, indem er Lebensmittel in Gläser füllte diese verschloss und anschließend erhitzte.

Die Konservendose aus Metall, ließ sich 1810 der Brite Peter Durand patentieren. Diese fand großen Anklang bei der Marine und der Armee.

Damals wurden die Konserven noch mit Blei verschlossen, was zu schweren Bleivergiftungen führte und die Hersteller zwang umzudenken. Heutige Konservendosen werden nicht mehr verlötet, sondern verbördelt.

Durch die industrielle Massenfertigung, finden wir seit etwa 1950 die Konservendose in unseren Haushalten und Vorratslagern.

 

Was macht Konserven so lange haltbar

Ziel der Konservierung ist den Nährwert und Geschmack über Jahre zu erhalten und somit lange Haltbarkeit zu erzeugen.

Die Lebensmittel werden je nachdem vorgekocht und in den aus dem Supermarkt bekannten Dosen aus Weißblech oder Aluminium eingefüllt.

Durch das Bördeln – Verfahren werden diese dann hermetisch (luftdicht) verschlossen.

Die verschlossenen Konserven werden anschließend pasteurisiert.

Durch das Pasteurisieren werden die Dosen anschließend kurzzeitig auf maximal 100 °C erhitzt. Dabei sterben schädliche Mikroorganismen ab, die in einem „normalen“ Umfeld für den Verderb von dem Lebensmittel verantwortlich wären.

Durch diesen letzten Schritt werden die gewohnten langen Haltbarkeiten von mehreren Jahren erreicht.


Wie lange halten heutige Konserven

Die Hersteller geben in etwa ein Mindesthaltbarkeitsdatum von 3 bis 5 Jahren an.

Das ist aber das Datum, das der Hersteller garantiert.

In der Praxis gibt es viele Fälle wo Personen alte Konserven essen, die schon 30 Jahre oder länger abgelaufen sind und noch gut sind.

Nur weil es solche Fälle gibt, heißt das nicht automatisch, dass ihr auch damit rechnen könnt.

Um Festzustellen ob eine Konserve noch in Ordnung ist, ist zuerst ein Sichttest wichtig.

Seht euch die Konserve von außen an.

Gibt es Anzeichen von Undichtheit oder gar Wölbungen, sind diese mit hoher Wahrscheinlichkeit giftig. Entsorgt die Konserven umgehend. Hier besteht höchste Botulismus Gefahr!

Wenn die Dose von außen in Ordnung ist, könnt ihr sie öffnen.

Sollte es verdorben oder komisch riechen, entsorgt die Konserve!

Ist auch der Geruch noch gut, macht einen Geschmackstest auf der Zunge.

Ist auch das in Ordnung könnt ihr die Konserve noch essen.

Bei allen drei Tests gilt, wenn ihr Zweifel habt, die Dosen entsorgen und die Lebensmittel nicht mehr verzehren.

Seit 2025 gibt es eine neu gesetzliche Vorgabe für die in Konserven verwendeten Schutzlacken. Die Hersteller sind verpflichtet hier andere Lacke zu verwenden.

Ein großer deutscher Hersteller von Langzeitnahrung – Conserva – schreibt auf seiner Website, dass er aufgrund dieser neuen Lacke, mit einer Reduktion der Haltbarkeit von 10 Jahren auf nur mehr 2 – 3 Jahren (Nassproduktion) rechnet und deshalb von Konserven auf Aluminiumverbundbeutel umsteigt.

Da diese Vorgabe für alle Konserven gilt – auch die aus dem Supermarkt – müssen wir damit rechnen, dass wir bei weitem nicht mehr so hohe faktische Haltbarkeiten erreichen.

 

Was bedeutet das für meine Bevorratungsstrategie

Konserven bleiben weiterhin ein sinnvoller Bestandteil unseres Lebensmittelvorrats.

Bei der Vorratshaltung sollten wir uns unbedingt näher an den Mindesthaltbarkeitsangaben vom Hersteller halten und diese regelmäßiger austauschen.

Wenn mal eine Konserve lange über der Haltbarkeit hält, ist das schön, aber rechnet bitte in eurer Planung nicht mehr mit Haltbarkeiten jenseits des Mindesthaltbarkeitsdatum.

Damit eignen sich Konserven gut für den mittelfristigen Vorrat.

Also nicht, dass was ihr im täglichen Bedarf nutzt, aber auch keine sichere Alternative zu Langzeitnahrung wie Gefriergetrocknetes, Weizenriegel oder verschweißte Trockenprodukte, die gerne Haltbarkeiten von 25 Jahren und mehr erreichen.

Mit einer Haltbarkeit von 3 – 5 Jahren könnt ihr schon einiges an Vorrat in Konserven anlegen.

Da die Zeit aber schneller vergeht als man meint, legt euch nicht so viel an, dass ihr euch irgendwann nur noch aus eurem Notvorrat ernähren müsst, um das Verderben der Konserven zu verhindern.

Konservendosen sind nicht wirklich gesund, und ihr möchtet ja auch weiterhin eure „normalen“ Mahlzeiten genießen können.


Lasche oder Vollkonserve – Unterschiede in der Haltbarkeit

Im Supermarkt finden wir heutzutage viele Konserven mit Laschen, um einfacher an den Inhalt ranzukommen.

Damit das für den Verbraucher möglichst einfach zu öffnen ist, sind im Deckel Sollbruchstellen eingebaut.

Um das zu realisieren, gibt es im Deckel eine vorgestanzte Öffnung mit Sollbruchlinie, die natürlich dünner ist, als der Rest der Konserve.

Für den normalen Verbraucher, der seine Konserven zeitnah verbraucht ist das optimal.

Wir möchten aber für unsere Krisenvorsorge maximale Haltbarkeit bei unserem Vorrat haben.

Wenn ihr euch einen Vorrat an Konserven anlegt, achtet daher darauf Konserven mit Volldeckel (ohne Lasche) zu bevorraten. So holt ihr das Maximum aus euren Dosen raus.

Und legt euch ein Dosenöffner zu, falls ihr den noch nicht habt.

 

Welche Konservenprodukte sollte ich mir zulegen

Kurz gesagt: Das was dir und einer Familie auch schmeckt.

Wie bei allen Lebensmitteln empfehle ich nur das zu bevorraten, was ihr auch esst.

Gekaufte Konserven wirst du in ein paar Jahren aufbrauche müssen.

Du wirst also je nachdem wie viel von deinem Vorrat du in Konserven steckst, immer wieder hier und da eine Konserve konsumieren.

Besonders wenn du noch keine Konserven bevorratest, macht es das umso schwieriger, das einzuführen, wenn es keinem schmeckt.

Aus dem Grund empfehle ich immer wieder mal ein paar unterschiedliche Konserven zu essen, um die Favoriten herauszufinden.

Hierbei ist es auch wichtig alle Familienmitglieder mittesten zu lassen.

Was angenommen wird kann bevorratet werden.

Fertiggerichte

Fertiggerichte für den sofortigen Verzehr. Diese sind bereits vorgekocht.

Solltet ihr keine Kochmöglichkeit (mehr) haben, könnt ihr diese auch kalt, direkt aus der Dose essen.

Die Klassiker sind Ravioli in Tomatensauce, Rinds-Gulasch, Linsen/Bohnen mit Speck, Gefüllte Paprika, Chili con Carne.

Fleischaufstriche und Fisch

Proteinhaltige Produkte Fleischaufstriche, Thunfischaufstrich oder Dosenfische eignen sich super für das Frühstück oder das Abendessen.

Verglichen mit anderen Konserven, habt ihr hier eine geringere Haltbarkeit. Ihr müsst also damit rechnen, diese häufiger zu verbrauchen.

Im Supermarkt bekommt ihr unter anderem Thunfisch, Frühstücksfleisch, Selchfleischaufstrich, Jagdwurst.

Dosengemüse

Gemüse hat zwar sehr wenig Kalorien, dafür sehr viel von den, in der Krisenvorsorge zu häufig vernachlässigten, Mikronährstoffen wie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelementen.

Wenn ihr viel selbst kocht, lässt sich Dosengemüse auch hervorragend in euren Alltag integrieren.

Einfach hier und da zur normalen Mahlzeit eine Konserve Dosengemüse dazu und rotiert super durch euren Gemüsevorrat und habt immer frisches Dosengemüse.

Sucht euch hier je nach Geschmack ein paar aus - Kidney Bohnen, Gehackte Tomaten, Gemüsemais, Linsen, Kichererbsen, Schnittbohnen, Champignons, Erbsen, Karotten

Obst

Perfekt für das Frühstück mit Haferflocken, als Dessert oder einfach für das süße Zwischendurch eignen sich hervorragend konserviertes Obst.

Gerade bei Pfirsich, Weichsel oder Ananas, kann man die Flüssigkeit auch noch als Fruchtsaft genießen.

Etwas Süßes vermittelt Normalität und ist gut für die Moral. Genau das was man in einer Krise braucht.

Dosenbrot

Dosenbrot ist Brot, dass über Jahrzehnte gelagert werden kann.

Perfekt fürs Brot mit Aufstrich zum Frühstück oder zu Abend.

Umfrage: Welche Konserven gehen bei euch am besten?

Hilfsmittel zur Bevorratung von Konserven


Jetzt haben wir einen Vorrat an Konserven angelegt, aber wie behalten wir den Überblick und vermeiden Verderb?

Um einen guten Überblick zu behalten gibt es einige Hilfsmittel die wir nutzen können:

Listen führen

Führt regelmäßig Listen zu euren Vorräten, Neuzugängen und Abgängen.

Diese könnt ihr zum Beispiel im Vorratsraum aufhängen und jährlich oder halbjährlich prüfen

Nutzt euren Kalender

Am besten macht ihr mindestens halbjährlich eine Prüfung des Gesamtbestandes.

Prüft dabei auch unbedingt den äußeren Zustand eurer Konserven. Achtet dabei auf Beulen, Rissen und Wölbungen und sortiert die schlechten Dosen aus.

Und tragt euch das im Vorhinein für die nächsten Jahre in euren Kalender ein, damit ihr es nicht überseht.

Legt euch einen Dosenspender zu

Legt euch für eure Konserven, die ihr besonders häufig durchrotiert einen Dosenspender zu. Das Prinzip vom Dosenspender ist, dass ihr neue Dosen oben rein gebt und die älteste unten rausnehmt. (FIFO – First In First Out)

Damit stellt ihr sicher, dass ihr immer zuerst die ältesten Dosen verbraucht und ihr müsst sie nicht immer aufwendig suchen.

Wer handwerklich begabt ist, kann sich so einen aus Holz ganz einfach selbst bauen.

In der heutigen Zeit ist auch ein 3D Drucker dafür super geeignet.


Kann ich Konserven selbst herstellen

Ja, man könnte auch seine eigenen Konserven auch herstellen.

Dafür benötigt man folgendes:

  • Konservendosen und Deckel
  • Eine Dosenverschließmaschine
  • Einem Autoklav

Das hat aber einige Nachteile

  • Die Gerätschaften sind relativ teuer. Wer sich alles erst anschaffen muss, legt gerne mal mehrere tausend Euro hin. Die Dosen im Supermarkt sind im Vergleich relativ günstig.
  • Macht ihr bei der Verpackung etwas falsch, oder haltet die Hygienevorschriften nicht ein, kann das die Haltbarkeit stark reduzieren. Die Industrie hat standardisierte Qualitätssicherungen um die Haltbarkeit zu gewährleisten.

Wer trotzdem genaueres zum Thema „Selbst Konserven herstellen“ lernen möchte, hier ein guter Beitrag der sich mit dem Thema ausführlich auseinandersetzt.

https://www.die-kochnische.de/mit-dosen-lebensmittel-haltbar-machen/


Alternative: Einkochen

Ein wesentlich bekannterer und günstigerer Prozess zum Konservieren von eigenem Lebensmittel ist das klassische Einkochen.

Dazu braucht ihr im Wesentlichen nur die Gläser und Dichtungen, sowie einen Kochtopf. Oder wer es professionell machen möchte einen Einweckautomat. Die liegen neu bei um die 200€.

Erreicht werden aber nur Haltbarkeiten im Bereich 6 – 12 Monate.

Im Internet gibt es ganze Webseiten, die sich mit dem Thema beschäftigen.

Hier mal ein Beitrag der eine gute Übersicht bietet:

https://www.hagengrote.at/genussmagazin/einkochen-oder-einmachen-alles-uber-die-frische-im-glas/


Alternative: Gefriertrockner

Wen der Preis für die Anschaffungen für die eigenen Konservendosen nicht abschreckt, dem empfehle ich das Geld besser gleich in einen Gefriertrockner zu investieren.

Damit erzielt ihr längerer Haltbarkeiten, einen besseren Erhalt aller Geschmacksstoffe und Nährwerte.

Das Verfahren läuft größtenteils automatisch durch – man hat kaum Aufwand verglichen mit anderen Verfahren der Lebensmittelkonservierung.

Das Gefriertrocknen ist, stand heute, die effektivste Methode zur Konservierung von Lebensmittel für den Langzeit Vorrat.

 

Zusammenfassung

Konserven zählen seit über zwei Jahrhunderten zu den bewährtesten Methoden, um Lebensmittel lange haltbar zu machen. Schon Napoleons Armee nutzte eingekochte Vorräte, um ihre Truppen zu versorgen. Heute sind Konserven weltweit fester Bestandteil von Notvorräten – sowohl bei Militärs als auch in der privaten Krisenvorsorge. Sie bieten eine einfache, sichere und günstige Möglichkeit, Lebensmittel über mehrere Jahre zu lagern.

Durch das luftdichte Bördeln und anschließende Pasteurisieren bleiben Konserven in der Regel 3 bis 5 Jahre haltbar, häufig jedoch deutlich länger. Zahlreiche Erfahrungsberichte zeigen, dass selbst 20 oder 30 Jahre alte Dosen noch genießbar sein können, wenn sie unbeschädigt und richtig gelagert wurden. Entscheidend ist immer der Zustand der Dose: Aufgewölbte, undichte oder stark verrostete Exemplare gehören entsorgt – hier droht Botulismusgefahr.

Allerdings gibt es eine entscheidende Veränderung: Seit 2025 müssen Hersteller aufgrund neuer EU-Vorgaben bei den Schutzlacken umstellen. Diese umweltfreundlicheren Lacke verringern die Korrosionsbeständigkeit, was die tatsächliche Haltbarkeit deutlich reduziert. Der deutsche Langzeitnahrungshersteller Conserva rechnet bei neuen Produktionen nur noch mit 2 bis 3 Jahren Haltbarkeit – ein klarer Rückschritt gegenüber früheren 10 Jahren oder mehr.

Für die Vorratsplanung bedeutet das: Konserven bleiben ein wichtiger Bestandteil der Krisenvorsorge, sollten aber nicht mehr als Ersatz für echte Langzeitnahrung gesehen werden. Sie eignen sich ideal für mittelfristige Vorräte, die regelmäßig aufgebraucht und erneuert werden. Empfehlenswert sind dabei Dosen ohne Laschenverschluss (Volldeckel) und nur Produkte, die der Familie auch schmecken – sonst bleibt der Vorrat ungenutzt.

Wer auf maximale Haltbarkeit setzt, sollte ergänzend auf gefriergetrocknete Lebensmittel, Trockenprodukte oder Dosenbrot zurückgreifen. Diese erreichen Haltbarkeiten von 10 bis 25 Jahren und sind damit die verlässlichere Basis für langfristige Krisenvorsorge.


Links:

 

Conserva steigt um auf Aluminiumverbundbeutel (Mylar – Beutel)

EU Verordnung:

Sammlung von Beispielen für lange Haltbarkeit:

Geschichte der Dose:

 

Mehr zum Thema:

Jetzt seid ihr dran!

Bei Fragen oder Ergänzungen oder wenn du mir einfach etwas mitteilen möchtest -> ab in den Kommentar-Bereich damit. 

Ich freue mich über jede Nachricht!


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