Ein Wasserausfall trifft dich schneller und härter als fast jede andere Krise. Unser tatsächlicher Bedarf liegt weit über den oft genannten 2 Litern pro Tag – realistisch brauchst du rund 7,5 Liter pro Person, um Trinken, Kochen und grundlegende Hygiene abzudecken. Dieser Beitrag zeigt dir, wie viel Wasser du wirklich einplanen musst, wie lange dein Vorrat reichen sollte und welche Methoden es gibt, zuverlässig neues sauberes Wasser zu beschaffen und aufzubereiten.
Ohne sauberes Trinkwasser bricht jede Krisenvorsorge sofort zusammen. Schon nach wenigen Tagen ohne Versorgung steigt das Risiko schwerer Erkrankungen massiv an. Der Beitrag zeigt, welche Wasserquellen in der Krise taugen, welche Risiken darin stecken und wie du Wasser zuverlässig trinkbar machst. Von Abkochen über Filter bis UV- und Chemie-Entkeimung werden alle Methoden erklärt – inklusive ihrer Grenzen. Am Ende weißt du, welche Kombination wirklich sicher ist und wie du dich langfristig versorgen kannst.
Wer Trinkwasser langfristig lagern will, muss verstehen, warum Leitungswasser kippt: Es ist sauber, aber nicht steril. Sobald es im Kanister steht, vermehren sich die wenigen vorhandenen Bakterien ungehindert und bilden Biofilm. Mineralwasser ist durch strengere Vorgaben nahezu keimfrei – Leitungswasser nicht. Mit sauberen Behältern, richtiger Vorbereitung und einem passenden Konservierungsmittel lässt sich dein Wasser trotzdem monatelang sicher lagern, ohne dass Geschmack, Geruch oder Gesundheit leiden.